Frühling

Es hat die letzten zwei Tage tüchtig geregnet und das tat der Natur gut. Auf der Wiese blüht nun der Löwenzahn und die Farbe gelb dominiert neben dem weiß der Gänseblümchen. An der Hecke zeigt sich jedes Jahr das Immergrün. Dort darf es sich ausbreiten wie es mag.
Meine Kohlrabi habe ich in das Hochbeet verpflanzt und auch einige Tomate stehen schon ohne Schutz im Hof. Sie haben den Kälteeinbruch schadlos überstanden. Ich hoffe dass es nach dem 1. Mai wieder mit den Temperaturen aufwärts geht. Der Kürbis, die Kapuzinerkresse und die Tagetes können dann auch aus dem Frühbeet raus.

Einfassung

Weglegen, vielleicht kann man das noch gebrauchen!

Das kennt wohl jeder und so ging es mir mit den Rasengittersteinen die einmal übrig waren. Sie schlummerten ein paar Jahre unter den Tannen bis sie gestern wieder entdeckt wurden. Vor den Hochbeeten  sind kleine Kräuterbeete und sie hatten keine ordentliche Begrenzung. Die Idee die Rasengittersteine mittels Trennschleifer in einzelne Segmente aufzuschneiden haben wir sofort umgesetzt. Es passte sogar wie die Faust aufs Auge. Ich weiß nur noch nicht ob ich sie farblich so lasse. Betongrau ist eigentlich nicht schön. Die Wand zum Sitzeckchen muss noch neu gestrichen werden vielleicht bekommen die kleinen Trennsteine auch etwas von der Farbe ab.

Das Wetter ist wunderschön nur der Wind könnte etwas weniger sein. Hier fangen die Kirschen nun auch zu blühen an. Leider ist ein kleiner Sauerkirschbaum von einer Seite eingegangen. Letzten Sommer waren die Zweige auf einmal mitten im Sommer kahl.Ich dachte das erholt sich noch aber leider ist dort weder Blatt noch Blüte dran und so haben wir gestern alles was kahl war abgeschnitten. Nun sieht er von der Form etwas ungewöhnlich aus. Mal sehen ob der Baum es schafft sich zu erholen.

 Die Einfassung

Schalotten

Ein schöner Tag

Leider hatte ich bis zum frühen Nachmittag im Büro zutun. Ein kleiner Rundgang im Garten war dennoch drin. Das Wetter war so schön, etwas windig aber super. Im Frühbeet und im Gewächshaus gedeiht alles prächtig. Man kann beim Wachsen zusehen. Die Kohlrabis könnte ich bald an Ort und Stelle pflanzen. Ich warte aber erst noch ab- weil, die Wetterprognose steht auf sehr kühl. Die Tomaten haben in den letzten Tagen einen kräftigen Schub gemacht. Das Gewächshausklima scheint ihnen zu bekommen auch wenn ich die letzten 2 Nächte eine Kerze reinstellen  musste um die Nachttemperatur erträglich zu halten.

Besonders hübsch finde ich die Forsythie wenn sich die Sonne im Gelb verfängt. Das ist so eine strahlende Farbe, unglaublich schön.

Mein Osterkaktus blüht nun auch. Ohne Blüten sieht der Kaktus immer so ruppig aus aber jetzt zeigt er mir seine Schönheit.

Schlehenkälte

Die  Schlehenkälte kommt jetzt.

Überall blühen die Schlehen. Das heißt viel Sonne und Wärme in den nächsten drei bis vier Tagen.Oft wird es hochsommerlich heiß. Dann folgt meistens ein Kälteeinbruch. Ruckzuck wird es übernacht ziemlich kalt und der schon geahnte Sommer ist vorbei.  15 Grad kälter sind da keine Seltenheit.

Nutzt das schöne Wetter aus aber lasst euch nicht verführen und pflanzt nichts was diesen Schock nicht verträgt.

Gartentag

Es war kaum Wind und ich konnte am Vormittag das ganze Buschwerk in der Feuerschale verbrennen. Endlich ist wieder Ordnung in der Ecke. Die Holzasche habe ich später in ein frisch angelegtes Blumenbeet eingeharkt. Das schöne Wetter macht ungeduldig. Ich hätte am Liebsten vieles schon gepflanzt aber ich muss mich gedulden. Es kann noch mal kalt werden und dann ist die Arbeit umsonst gewesen. Die Stiefmütterchen, die ich gestern gekauft habe können aber schon in die Kübelchen auf die Treppenstufen zum Haus. Lavendel habe ich auch noch nachgekauft. Ein Busch kommt ins Kräuterbeet und die anderen vor die Hochbeete. Die Eisbegonien müssen noch unter der Terrasse bleiben. Da ich gestern noch ein kleines Netz mit Steckzwiebeln gekauft hatte habe ich kurz umdisponiert und sie dort gesteckt wo eigentlich der Paprika hin sollte. Zwiebeln stellen nicht so hohe Ansprüche an den Boden, also ist Platz da schon richtig.

40 Tomatenpflanzen durften heute ins Gewächshaus umziehen. 10 sind schon an Ort und Stelle gepflanzt und die anderen müssen noch in ihren Töpfen bleiben.

Sonne

Heute gab es viel Sonne und ich habe meine Tomaten- und Paprikapflanzen tagsüber an die Luft gebracht. Im Frühbeet habe ich letzte Nacht auch die anderen Pflänzchen gelassen. Also die kleinen Frühbeete ins große Frühbeet. Alle haben es gut überstanden. Ich denke die Tomatenpflanzen können getrost ins Gewächshaus umziehen, da die Wetterprognose für die nächsten 10 Tage auf gut steht.
Da wir Sonne satt hatten habe ich mir den Spaten gegriffen und habe die alten Erdbeerpflanzen ausgegraben. Auf dieses Beet sollen später die Paprikas gepflanzt werden. Jetzt überlege ich, was in die Hochbeete soll. Ein Hochbeet habe ich schon vor 10 Tagen mit Steckzwiebeln (Schalotten) bestückt. In eines kommen die Kohlrabis, die kleinen Pflänzchen sind ja gut angegangen. Porree werde ich dieses Jahr nicht säen, in der Gefriertruhe ist noch viel vom letzten Jahr. Ich denke aber, dass ich Knollensellerie anziehen werde.
Im letzten Jahr habe ich in alle Hochbeete Knoblauchzehen gesteckt und ich habe einige Knoblauchpflanzen die wieder gekommen sind.
Ein Gänseblümchen und einen Schmetterling habe ich dann auch noch fotografiert. Ich liebe Gänseblümchen. Sie erinnern mich an meine Kindheit und an Blumenkränzchen flechten.

Frühbeet im Frühbeet. 

Frischluftkur 

Hier sollen die Paprikas hin. 

Minihochbeete

Zitat aus Preußen.de

Schon vor Hunderten von Jahren wurde die Mark Brandenburg liebevoll-spöttisch als „des Heiligen Römischen Reiches Streusandbüchse“ bezeichnet.

Und so ist es auch. Wenn es lange trocken ist dann ist der Boden hier wie Asche, sage ich immer. Ich habe im vorderen Gartenstück seit zwei Jahren Erdbeeren und schlechte Erträge. Im letzten Jahr habe ich Ableger von Erdbeeren aus der Ukraine bekommen. Die habe ich erst einmal in einem Hochbeet „geparkt“ weil ich nicht wusste wo ich die hin pflanzen sollte. Es ist aber höchste Zeit, dass die Erdbeeren jetzt an Ort und Stelle kommen und so hatte ich wieder einmal eine Idee.

Im hinteren Gartenbereich sollten zwei Hochbeete abgebaut werden und es bot sich einfach an hier vorn Minihochbeete zu machen. Das Rasenstück wo die  Palettenteile drauf sollten ist eh schlecht zu pflegen. Da ich das Umgraben eines Rasenstückes nicht allein bewältige stellten wir einfach die Palettenteile auf den Rasen, wie wir es mit den anderen Hochbeeten auch gemacht hatten. Komposterde hatte ich genug.

Gedacht, gesagt, getan und nach fünf Stunden war die Aktion beendet und die Erdbeeren haben einen neuen Standort und guten Boden.

Weil ich so gut in Fahrt war habe ich auch gleich noch die Terrasse in Ordnung gebracht. Im Herbst machen wir unsere Terrasse immer dicht. Ende April werden diese Platten dann abgebaut und die Terrasse ist wieder offen.

nach Ostern

Das Osterfest ist vorbei und der Alltag hat mich wieder. Auf meiner Speicherkarte fanden sich noch 2 Bilder vom Ostermarzipanzopf den ich gebacken hatte. Der war im nu weg, es waren ja genug Esser im Haus. Ein sehr hübsches Blumengesteck habe ich von den Kindern bekommen und Kinokarten- einzulösen beim nächsten Berlinbesuch.

Wir haben auch das Buschwerk eingesammelt um es zu verbrennen. Leider ist es noch immer etwas windig, so dass wir mit dem Gartenfeuer noch etwas warten.

Die Kletterhortensie im Hof  wird trotz der Kälte schon grün. 

Meine Tomaten wachsen nun gut. Obwohl ich den Samen der Stabtomaten aus einer Tüte genommen habe ist eine Pflanze unter den Vielen die kartoffelblättrig ist.

Ostern ist nun vorbei.

 Marzipanbrot

kartoffelblättrige Tomatenpflanze

normales Blatt

Osterspaziergang

Heute sieht die Welt wieder frühlingshaft aus und mein Spaziergang führte mich den Fluss entlang. Bescheidene 10 Grad waren es aber es war wunderbar sonnig. Nun hoffe ich, dass es wirklich aufwärts geht mit den Temperaturen. Im Garten wartet viel Arbeit.